» Kultur ist keine Kunst « 

Texte

Abgott Canaletto - Blogbeitrag auf kulturpool.at vom 30.Dezember 2016. Von Wolfgang Reiter

In der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums hängt das Götzenbild der zeitgenössischen Stadtbildschützer: Canalettos berühmte, vom Belvedere aus gesehene Ansicht Wiens, (…) Der venezianische Maler wurde so unfreiwillig zum steinernen Gast fast jeder Wiener Architekturdiskussion, denn sein „Blick“ fängt …
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Galaktotrophousa und Brelfies - Blogbeitrag auf kulturpool.at vom 29.Februar 2016. Von Wolfgang Reiter

Noch vor kurzem sorgten Fotos von stillenden Müttern für Aufregung in den sozialen Netzwerken. Stolze Mamas, die ihre „Stillfies“ („Stillen & Selfie“) oder „Brelfies“ („Breastfeeding & Selfie“) auf Facebook stellten, wurden abgemahnt, da ihre Bilder obszön und pornografisch seien und …
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Warum eine pragmatische Balance zwischen Ethik, Gesundheit und Genießen die Basis für ein gutes Leben ist — Von Hanni Rützler und Wolfgang Reiter

Es ist später Nachmittag. Der Schriftsteller und Essayist Hans Magnus Enzensberger (85) empfängt den Literaturchef der deutschen Wochenzeitung "Die Zeit" zu einem Interview. „Sherry oder Portwein?“, fragt Enzensberger. „Portwein“, antwortet Ijoma Mangold und beschreibt ...
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Eine kleine Geschichte der Begegnungszone — Blogbeitrag auf kulturpool.at vom 24.September 2013. Von Wolfgang Reiter

Begegnungszone auf der Wiener Mariahilferstraße anno 1783: Die kolorierte Umrissradierung von Johann Ziegler (1749–1802), einem der bedeutendsten Vedutisten Wiens, erinnert daran, dass bis zur Einführung des Automobils der Shared Space in europäischen Städten so selbstverständlich war, dass ...
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Seine Exzellenz, Herr Jedermann — Blogbeitrag auf kulturpool.at vom 24.Juli 2013. Von Wolfgang Reiter

Die Briten haben William und Kate. Die Österreicher Jedermann und seine Buhlschaft. Seit dem Ende der Kaiserzeit regiert in der sommerlichen Alpenrepublik dieses Ersatzherrscherpaar auf dem Salzburger Domplatz, der, wie Gerhard Stadelmaier in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung schon ...
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Interview: Wie man ein Produkt kommuniziert ist Teil der kreativen Entwicklung des Produktes

Lomo-Geschäftsführerin Sally Bibawy über den unauf-haltsamen Aufstieg der Lomography Society International, erfolgreiche Kommunikations- und Vertriebskonzepte in der Kreativwirtschaft und den Charme, den analoge Fotografie für Digital Natives hat. Von Wolfgang Reiter
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Clemens Holzmeister am Taksim Platz — Blogbeitrag auf kulturpool.at vom 11.Juni 2013. Von Wolfgang Reiter

Die Pläne zur Umgestaltung des Gezi Parks in Istanbul haben eine Welle des Protests ausgelöst, die die Türkei seit Tagen in Atem hält. Was als Demonstration gegen ein gigantisches Bauprojekt rund um den Taksim-Platz mit einem Einkaufszentrum, einer neuen Mosche, einer Oper sowie ...
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Vorwärts zum Ursprung. — Gesellschaftliche Megatrends und ihre Auswirkungen auf eine Veränderung unserer Esskulturen. Von Wolfgang Reiter und Hanni Rützler

Als die ersten Menschen mit den Apollo-Raketen zum Mond flogen, hoben auch die Essphantasien der Zukunftsforscher ab: Wir würden Essen sicher bald nur noch in Form von Pillen zu uns nehmen, die klein, handlich, preiswert und ernährungsphysiologisch ausgeklügelt sein würden und ...
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Interview: Kooperation ist die notwendige Aktionsform in neuen Kontexten

Der Designer Harald Gründl über die Voraussetzungen erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen Designern und Produzenten, die wichtige Rolle von Non-Profit-Organisationen und warum der herrschende Innovationsbegriff zur Disposition steht. Von Wolfgang Reiter
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Interview: Erziehung zerstört jede Mahlzeit

Der dänische Familienpsychologe Jesper Juul und die Ernährungsexpertin Hanni Rützler im Gespräch über die Bedeutung gemeinsamer Mahlzeiten in der Familie, Konflikte am Esstisch, die Verantwortung der Eltern und die unterschätzte Kompetenz der Kinder. Von Wolfgang Reiter

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Das Theater der Wiederholungen — Zum Musiktheater von Bernhard Lang. Von Wolfgang Reiter

Das „Theater der Wiederholungen“, Bernhard Langs Opus Magnum, in dessen auf Gilles Deleuze verweisenden Titel nicht nur schon das spezifische Kompositionsprinzip anklingt, sondern auch die inhaltliche Programmatik („Eine mögliche Geschichte der Grausamkeit“), ist in drei große Abschnitte, drei Erzählungen gegliedert, die jeweils im 18., 19. und 20. Jahrhundert angesiedelt sind. Der zweite Akt verlässt diesen grauen, zynischen, europäischen Kontext, widmet sich dem ...

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Interview: Nackter, blinder, blöder Wahnsinn

Peter Handke über die Fehler der österreichischen Balkanpolitik, seinen FPÖ-Onkel, das Jugoslawien seiner Träume, den Sprung in seinem Leben und ein Gedicht von Radovan Karadzic. Von Wolfgang Reiter und Christian Seiler

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