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Aktuell

26.06.2017CLASH - Performance beim Festival ImpulsTanz

Die sexuelle Orientierung ist auch in liberalen Ländern ein hochbrisantes Politikum. Die Performance „Clash“ (Konzept, Choreografie: Christine Gaigg, Dramaturgie: Wolfgang Reiter, Performer: Max Fossati, Christine Gaigg, Robert Jackson, Juliane Werner) stellt die Frage, warum Verdrängung immer noch eine so explosive Stärke erreicht. Nach der erfolgreichen Premiere Ende 2016 ist die Produktion nun im Rahmen von ImpulsTanz 2017 im Odeon zu sehen (3.August 2017, 19:30 Uhr).
Festival ImpulsTanz Wien

22.06.2017Essay: „Vom Mahlzeitenstillleben zum Foodporn“

„Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen.“ Was bereits Johann Wolfgang von Goethe wusste, gewinnt in der Ära der Sozialen Medien eine gänzlich neue Dimension. Sie sind zum globalen Museum für Essenbilder geworden. Das Phänomen, das unter dem Begriff „Foodporn“ firmiert, ist aber nicht wirklich neu. Seit der Renaissance hat sich in der Malerei ein eigenes Genre entwickelt, in dessen Zentrum die Abbildung von Speisen steht. Einst und heute geht es dabei auch darum, mit den Essenbildern sozialen Status zu dokumentieren.
Kulturpool

22.06.2017Food Report 2018

Der Star des diesjährigen Food Reports ist das Gemüse! Denn Fleisch ist nicht mehr der Mittelpunkt eines Gerichtes, nach dem sich die Beilagen richten müssen. Pflanzen erlangen eine neue Hauptrolle auf dem Teller. Im aktuellen Foodreport analysieren Hanni Rützler und Co-Autor Wolfgang Reiter die wichtigsten Trendphänomene der Food-Branche und liefert damit gleichermaßen Orientierung, Inspiration und Anschlussfähigkeit für Industriebetriebe, Gastronomen, Hospitality Experten und die Game-Changer der Zukunft.
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05.06.2017Essay: "The Kitchen of The Future"

It is well known that in the world of Star Track the 'kitchen' consists of a single device, the replicator, which in the 24th century, when addressed, dished up any meal requested within seconds and spares the crew of the Enterprise cooking and washing up. - But what can we expect for the next ten or twenty years? Hanni Rützler and Wolfgang Reiter on the "The Kitchen of the Future - Somewhere Between Sci-Fi and Social Design“. In: Nicolaj van der Meulen, Jörg Wiesel (eds.): Culinary Turn - Aesthetic Practice of Cookery, 2017 transcript Verlag.
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30.12.2016Abgott Canaletto

Schon wieder erhitzt ein Hochhaus die Gemüter. Die UNESCO droht der Stadt Wien mit der Aberkennung des Weltkulturerbes. In den Zeugenstand gerufen wird einmal mehr Bernardo Ballotto (gen. Canaletto), dessen vom Belvedere aus gesehene Ansicht Wiens, gemalt vor über einem Viertel Jahrtausend, ungeachtet der Veränderung und des Wachstums der Stadt, auf immer und ewig konserviert werden soll. Mein Plädoyer gegen die Musealisierung Wiens auf kulturpool.at.
Abgott Canaletto.pdf

16.12.2016CLASH - Uraufführung im Tanzquartier Wien

„Clash“ ist nach „Maybe the way you made love twenty years ago is the answer?“ (2014) und „untitled (look, look, come closer)“ (2015) die dritte Produktion von Christine Gaigg/2nd Nature in Folge, die ich als Dramaturg begleitet habe: Eine ideologiekritische Performance, ein Bühnenessay, der mithilfe performativer Dokumente aus der Vergangenheit das Attentat auf die LGBT Community in Orlando (Florida) am 12. Juni 2016 beleuchtet, bei dem 49 Menschen getötet und 53 verletzt wurden. Mit Max Fossati (im Bild als Jack Smith), Christine Gaigg, Robert Jackson und Juliane Werner.
Tanzquartier Wien

08.07.2016Hanni Rützlers Food Report 2017

Was wäre, wenn? - Das ist die Frage, aus der sich Visionen und Zukunftsgeschichten entwickeln. Erst diese Frage eröffnet Möglichkeiten für neue, spannende Ansätze, wie wir unsere Ernährung, unsere Lebensmittelproduktion und unsere Esskultur in Zukunft nicht nur anders, sondern besser gestalten können. Ansätze, die manchmal noch wie Science-Fiction klingen mögen, aber eine andere Denkrichtung vorgeben, aus der sich schneller als erwartet realistische Innovationen ergeben. Was heute schon möglich ist und morgen die Branche verändern wird, kann man hier nachlesen: Food Report 2017 | Hanni Rützler, Wolfgang Reiter | Juni 2016 | 116 Seiten | ISBN 978-3-945647-31-8 | € 125,-- zzgl.MwSt.
Weitere Infos und Bestellung: "Food Report 2017"

28.06.2016"untitled (look, look, come closer)" beim Festival Impulse 2016

Vom 15. bis 25. Juni fand in Mülheim an der Ruhr, Düsseldorf und Köln das Theater-Festival Impulse statt, die wichtigste Plattform der freien Theaterszene im deutschsprachigen Raum. Über 5.000 Besucher sowie ein internationales Fachpublikum konnten sich in über 80 Veranstaltungen nicht nur von der künstlerischen Kreativität, sondern auch der politischen Sensibilität der Freien Szene überzeugen. Eines der unbestrittenen Highlights des Festivals war Christine Gaiggs Bühnen-Essay „untitled (look, look, come closer)“, das ich letztes Jahr dramaturgisch begleitet habe.
Ausschnitte der Aufführung in Düsseldorf ab Minute 14:30 im Festival-Clip #4

25.03.2016Genuss und Verbot. Über die alltägliche Disziplinierung des Menschen.

Seit der Antike streiten die Menschen über das ›gute Leben‹ und die unterschiedlichen Weisen, glücklich zu werden. Waren einst auch gute Weine, feine Zigaretten, dicke Zigarren und üppige Tafeln, um die sich fröhliche Genießer versammelten, sowie eine erwachsene Streitkultur Sinnbilder für ein gutes, selbstbestimmtes Leben, so erschallt heute aus allen Ecken das Loblied der Askese und der Ruf nach staatlicher Reglementierung der ›Genusskultur‹ und des intellektuellen Diskurses. Der Sammelband des John Stuart Mill Instituts enthält auch meinen Essay über die alltägliche Disziplinierung des Menschen.
Genuss - Askese - Moral: Über die Paternalisierung des guten Lebens

10.02.2016Verborgene Schätze, digital gehoben

Durch die Digitalisierung ihrer Sammlungen sind zunehmend auch verborgene Schätze Österreichischer Museen online für jedermann einsehbar. Jüngstes Beispiel: Die Sammlung Schuchardt des Österreichischen Museums für Volkskunde, die „eine größere Menge Fischereigeräte und andere Gegenstände“ aus dem Nachlass des 1927 verstorbenen Sprachforschers Hugo Schuchardt enthält. Als Redakteur des zentralen Übersichts- und Suchportals des digitalen österreichischen Kulturerbes (kulturpool.at) versuche ich diese Schätze auch außerhalb der akademischen Welt bekannt zu machen.
kulturpool

21.07.2015untitled (look, look, come closer)

Islamischer Staat, Gewalt und Terror. Weit entfernt und doch so nah. Denn den Infokrieg, der auf Youtube und Facebook, in Smartphones und Tablets eingebettet ist, die global verbreiteten Propaganda- und Horror-Bilder tragen wir in den Hosen- und Handtaschen als ständige Begleiter mit uns. Gemeinsam mit dem netzzeit-Komponisten Klaus Schedl und fünf PerformerInnen befragt Christine Gaigg, die ich bei diesem Projekt als Dramaturg begleite, das digitale Videomaterial aus dem Web mit analogen, performativen Mitteln. Und eröffnet damit einen etwas anderen Blick auf die Bilder des Terrors und unsere Wahrnehmung: „Look, look, come closer“! Uraufführung/Premiere am 12.08.2015, 23:00 Uhr, Weitere Vorstellungen: 13., 14., 15.08.2015 (21er Haus)
Info deutsch.pdf
Info english.pdf
Trailer "untitled (look, look, come closer)"

10.07.2015Hanni Rützlers Food Report 2016

Out now: Hanni Rützers „Food Report 2016“. Nach unserem Buch „Muss denn Essen Sünde sein?“ (Brandststätter Verlag) heuer schon die zweite Publikation, die ich gemeinsam mit Hanni Rützler verfasst habe. Im nun schon im dritten Jahr erscheinenden Report in Kooperation mit dem Zukunftsinstitut und der Lebensmittelzeitung geht es wieder um aktuelle Trends in der Gastronomie, im Lebensmittelhandel sowie signifikante Veränderungen in unsere gesamten Esskultur.
Leseprobe und Bestellung: "Food Report 2016"

05.06.2015Workbook WKZ Leoben

Wissensgesellschaft - ein Schlagwort. Oft gebraucht, selten überprüft. Der Tsunami an Informationen, der täglich aus allen medialen Kanälen über uns hereinbricht, generiert noch kein Wissen. Es entsteht erst durch „Bearbeitung“ der Informationen, durch gemeinsame Reflexion, Diskurse, Erfahrungen und gelebte Praxis. Das heißt, „Wissen“ braucht auch einen Ort, an dem das Flüchtige der Infos sich zu Wissen kristallisieren kann. Einen Ort, wie z.B. das geplante Wissens- und Kommunikationszentrum (WKZ) in Leoben. Das Arbeitsbuch, das ich gemeinsam mit Christiane Varga für das Zukunftsinstitut im Auftrag der Stadt verfasst habe, soll die Bürger Leobens bei der Verwirklichung dieser Idee unterstützen.

15.01.2015Muss denn Essen Sünde sein? - Orientierung im Dschungel der Ernährungsideologien

Abgesehen von Sex und Religion gibt es wohl kaum ein anderes Gebiet, auf dem so viele Mythen und Heilsversprechen existieren wie bei der Ernährung. Die auf unterschiedlichen Fronten geführten Diskurse um das „richtige“ Essen sind längst zu Stellvertreterdebatten um das „richtige“ Leben geworden, bei denen wir uns zunehmend mit fundamentalistischen Positionen konfrontiert sehen. Unser Buch ist ein Plädoyer für mehr Gelassenheit im kulinarischen Alltag.
Christian Brandstätter Verlag

17.09.2014Something Special - Wien, die kreative Stadt

Dieses Buch handelt von einem scheinbaren Paradox. Es heißt Kreativwirtschaft. Gemeinsam mit Silvia Jaklitsch und Heinz Wolf habe ich den im „Verlag für moderne Kunst“ erschienenen Jubiläumsband zu „10 Jahre departure“ konzipiert und redigiert. Und als Autor in der illustren Runde mit Brigitte Felderer, Wolf Lotter, Hanno Rauterberg, Thomas Weber und anderen drei Texte beigesteuert. Wien jenseits grassierender Vintage Seligkeit und touristischer Klischees.
Verlag für moderne Kunst

04.09.2014Maybe the way you made love twenty years ago is the answer?

Begehren war einmal ein Kompliment, heute wird es schnell als Bedrohung interpretiert. Politisch korrekte Reglemen-tierungen bestimmen – bei gleichzeitiger Beschwörung medialer Übersexualisierung – immer mehr unser Verhältnis zur Liebe. Christine Gaigg hinterfragt in ihrem neuen Bühnenessay, der am 4.Oktober beim „steirischen herbst 2014“ zur Uraufführung kommt, die Paradoxien unseres aktuellen Umgangs mit Sexualität. Als dramaturgischer Berater der Produktion feiere ich augenzwinkernd ein kleines Comeback beim Festival in Graz.
Info english.pdf

20.08.2014The future preneur

Das Unternehmerumfeld wird immer dynamischer. Umso wichtiger ist es für die kommende Unternehmergeneration zu wissen, was auf sie zukommt. Deshalb hat das Zukunftsinstitut im Auftrag der Jungen Wirtschaft die Studie „The future preneur“ nun in einer zweiten, aktualisierten Ausgabe erarbeitet. Im Eröffnungskapitel gehe ich gemeinsam mit Harry Gatterer der Frage nach, welche Rolle dabei Innova-tionen spielen oder ob sie der heutigen Wirtschaft bloß noch als Verkaufs-Gag dienen.
Career Verlag

18.06.2014brainkitchen-Dinner Roma/Sinti

Frauenpower in der brainkitchen bei migration culinaire #9: Mag.a Žaklina Radosavljević, Obfrau des Romano Centro Wien (http://www.romano-centro.org), und Darija Marinkovic, die Gerichte aus der Roma-Küche ihrer Ursprungsfamilie in Serbien zubereitet, sorgen heute für Wissens- und Schmeckenswertes aus der Wiener Roma-Community. Für Musik sorgen zwischendurch Ivana Ferencová und der Chor „Frauen in Weiß“.
migration culinaire #9

08.05.2014Workbook "Hotel der Zukunft"

„Dieses Buch ist unfertig ohne Ihre Mitarbeit!“ Als Workbook dient es Hoteliers dazu, über die Zukunftsfragen unserer Zeit nachzulesen und die richtigen Antworten für ihr eigenes Unternehmen zu finden. Es skizziert die wichtigsten Trendfelder für die österreichische Hotellerie und gibt Anstöße, wie regionale Qualität und globaler Wettbewerb auch Zukunft in Einklang gebracht werden können. Das gemeinsam mit Harry Gatterer und Hanni Rützler verfasste Workbook kann hier downgeloadet werden.
Workbook "Hotel der Zukunft"

21.02.2014Ö1 - Moment Kulinarium

Essen verbindet - Ein Ö1-Radiofeature zu Migration Culinaire: "Der Weg zu fremden Kulturen führt über den Gaumen", sagten sich die Ernährungsexpertin Hanni Rützler und der Kulturwissenschaftler Wolfgang Reiter und riefen "Migration Culinaire" ins Leben - eine Veranstaltungsreihe, in der die Küchentraditionen von Migranten im Mittelpunkt stehen. Neben kulinarischen Köstlichkeiten wird auch ein Einblick in das jeweilige Gastland serviert.
Zum Nachhören: Moment Kulinarium

15.02.2014Ausstellung NAME_it

Was esse ich da? Was sehe ich? Was rieche ich? Was schmecke ich? Wie wichtig ist es, dass wir unser Essen erkennen und benennen können? Schmeckt es uns dann besser? Isst das Auge mehr „mit“ als die Nase und der Gaumen? Lassen wir uns von optisch perfekt aussehenden Paradeisern darüber hinweg-täuschen, dass sie kaum nach Paradeisern schmecken? Antworten auf diese Fragen gebe ich gemeinsam mit Hanni Rützler an der multisensorischen Vernissage am 17.Februar im futurefoodstudio.
Ausstellung im futurefoodstudio

22.01.2014brainkitchen

Zwei weitere Folgen der brainkitchen-Dinner-Reihe „migration culinaire“ stehen in den Startlöchern: am 24.Jänner der Abend zur Esskultur in Afghanistan und am 25.Februar zur Esskultur in Serbien. Neben landestypischen Gerichten gibt es auch wieder jede Menge Nahrung für den Geist. Lema Asef, die als Übersetzerin u.a. für den Asylgerichtshof, die Caritas und das Wiener Integrationshaus arbeitet, und der Verleger und Autor Lojze Wieser servieren jeweils tiefe Einblicke in Geschichte und Esskultur der beiden Länder.
brainkitchen

02.01.2014EPU machen Zukunft

Wien (OTS/PWK759) - Zu wissen, was die Zukunft bringt, hat nicht nur zum Jahreswechsel Hochsaison. Die Wirtschafts-kammer hat mit dem Zukunftsinstitut Österreich in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium und dem WIFI Unternehmerservice daher das Trenddossier "EPU machen Zukunft" neu herausgebracht. (PM) Die Broschüre, die ich gemeinsam mit Harry Gatterer geschrieben habe, kann über die WKÖ unter der Emailadresse epu@wko.at kostenlos bestellt werden.

21.10.2013Kunst und Kulinarik

Das künstlerische Begleitprogramm zum brainkitchen-Dinner #4 „migration culinaire - Georgien“ am 22.10.2013 im futurefoodstudio bestreitet diesmal Tatjana Alexander (http://tatjanaalexander.com/) mit einer Serie ihrer Fotos aus Tiflis (Das Bild oben zeigt eine Bäckerei in der georgischen Hauptstadt). Die Ausstellung kann bis Mitte Dezember gegen Voranmeldung (0664 114 68 80) besucht werden.

03.10.2013Meat & Eat Dinner Talk

In Vitro oder Bio? Filet oder From Nose To Tail? Am 3.Oktober diskutiert Hanni Rützler ab 20 Uhr mit Gästen in Vera Wiedermanns Pop-Up-Recycling-Restaurant BIOMAT im Rahmen der VIENNA DESIGN WEEK (1040 Wien, Margaretenstraße 52). Und weil über Fleisch zu reden ohne Fleisch zu essen nur eine halbe Sache wäre, hat mich Wiedermann als Pop-Up-Cook engagiert. Es gibt ein Menü zu den Stichworten "Leftovers" & "Undervalued". Aus der Küche, nicht aus dem Labor.
Vera Wiedermann Designstudio

24.09.2013Shared Space revisited

Seit einigen Monaten bin ich für die redaktionellen Inhalte von Kulturpool (www.kulturpool.at), dem zentralen Übersichts- und Suchportal des digitalen österreichischen Kulturerbes, verantwortlich. Beim Stöbern durch die digitalisierten Beständen österreichischer Museen, Bibliotheken und Archive stoße ich immer wieder auf „spannendes“, weil auch für viele aktuelle politische Diskurse aufschlussreiches, historisches Bildmaterial. Zuletzt zum Beispiel auf alte Wiener Stadtansichten, die den Streit über die Umgestaltung der Mariahilferstraße in einem neuen Licht erscheinen lassen. Meinen Blog-Beitrag dazu gibt‘s hier zum downloaden:
Kleine Geschichte der Begegnungszone.pdf

17.07.2013brainkitchen-Dinner Ostafrika

Auf ihrer Reise durch die Esskulturen der in Österreich lebenden MigrantInnen macht die brainkitchen diesmal in Ostafrika Station. Florence Nambuye Stiawa und Centrine Natecho kochen ein traditionelles Menü der Luhya aus dem Dreiländereck von Kenia, Uganda und Tansania. Neben Nahrung für den Gaumen gibt es natürlich auch diesmal wieder Nahrung für den Geist: Kulturgeschichtliches, Musikalisches und Literarisches: 17.Juli, ab 18:00 Uhr im futurefoodstudio, Brunnengasse 17, 1160 Wien. Anmeldung unter ganser@futurefoodstudio.at. Nachlese zu migration culinaire #1:
kurier.at

14.06.2013DeSacre! Pussy Riot meets Vaclav Nijinsky

Im Sommer beginne ich gemeinsam mit Christine Gaigg an ihrem neuen Projekt zu arbeiten. Vorerst gilt es aber noch ihre brillante Doku-Performance „DeSacre!“ zu promoten. In „DeSacre!“ verschränkt die Choreografin den Pussy Riot-Kunstskandal vom 21. Februar 2012 mit Szenen aus „Le Sacre du Printemps“, das 1913 von Igor Strawinsky und Vaclav Nijinsky in Paris uraufgeführt wurde. Das Aufeinandertreffen der beiden Kunstwerke wirft sowohl Licht auf die Motive der Werke als auch die gesellschaftlichen Implikationen. Oder kurz: Kunst erklärt Kunst.
Info deutsch.pdf
Info english.pdf
www.2ndnature.at
http://vimeo.com/68306188

08.06.2013Drei neue Publikationen

Redaktionsschluss: Das Recherchieren, Schreiben, Redigieren und Lektorieren macht mal Pause. Drei unterschiedliche Publikationen, an denen ich mitgearbeitet habe, sind nun fertig oder harren der Drucklegung. Die Unterrichtsmaterialien zur Ende April eröffneten Niederösterreichischen Landesaustellung sind nun auch online verfügbar, das neue White Paper von departure, der Kreativagentur der Stadt Wien, zum Thema „New Sales“ und „Hanni Rützlers Foodreport 2014“ (Hg. Zukunftsinstitut) erscheinen in Kürze.
Unterrichtsmaterialien.pdf

14.03.2013brainkitchen-Dinner Türkei

Die Küche ist für MigrantInnen eine wichtige Verbindung zu den Wurzeln der Kindheit, zu den familiären, sozialen und kulturellen Ursprüngen. Umgekehrt ist Essen häufig auch der gangbarste und interessanteste Weg, einen ersten Einblick in einen andere Kultur zu gewinnen. In der Reihe migration culinaire tauchen wir in Geschichte und Gegenwart fremder Esskulturen ein, die in Wien von MigrantInnen alltäglich gelebt werden. Wegen der großen Nachfrage wiederholen wir am 14.März (18:00 Uhr) das brainkitchen-Dinner mit einem authentischen türkischen Familienmenü.
Anmeldung unter ganser@futurefoodstudio.at.
Und wie es am ersten Abend war, ist u.a. hier nachzulesen:
www.esskultur.at
Einladung_Türkei.pdf

19.12. 2012Theaterpreis für Maschinenhalle #1

Mail-Eingang kurz vor Weihnachten: „Congratulations! Your production has been selected for Music Theatre NOW 2013. It took the jury two days to make the final decisions – there was a huge amount of very strong and interesting work.“ Die Musiktheaterproduktion von Christine Gaigg, Bernhard Lang, Philipp Harnoncourt und Winfried Ritsch (UA steirischer herbst 2010), die ich nun als Kurator betreue, wurde aus über 400 weltweiten Produktionen als eine der 17 innovativsten Arbeiten ausgewählt. Christine Gaigg und Winfried Ritsch werden die Produktion „Maschinenhalle #1“ bei einem internationalen Meeting im Rahmen der Swedish Biennal for Performing Arts vom 22. bis 26.Mai in Jönköping vorstellen.
http://scenkonstbiennalen.se/english/